Georg Koch – Maler + Bildhauer
Geboren am 31.03.1978 in Basel (Schweiz)
1985 – 89 Primarschule
1989 – 95 Rudolf Steiner Bergschule Avrona GR (Engadin) Schweiz
1995 – 96 Berufsfindungsjahr – Johanneum Neu St. Johann Schweiz
1996 – 1999 Malerlehre
in einem sehr guten Malerbetrieb und bei einem sehr guten Malermeister, der mir alle modernen Techniken, bis hin zur Pulverbeschichtung, vermitteln konnte und mich auch in der künstlerischen Ebene förderte.
1999 Kunstkurse Stift Geras, Österreich
Meine Neigung zur Malerei als Kunst wird hier gefördert, Techniken in Aquarell- und Acrylmalen werden vermittelt.
2000 Nach einem Malpraktikum in Brighton, England, lerne ich die Malerin Charlotte Kohn kennen. Sie lädt mich nach Wien ein und ich kann unter Ihrer Anleitung einige Monate malen.
2001 – 2002 Besuche ich ein Orientierungsseminar in Engen, nähe Bodensee (Deutschland). Da habe ich einen Einblick verschiedener Berufe und Künste, unter anderem auch das Arbeiten mit verschiedenen Materialien wie z.B. Stein.
2002 Scuola di Scultura Tessin, Schweiz
Mich reizt die dreidimensionale, der Stein als Medium und die Tessiner Natur. Aus Marmorfindlingen im Maggiafluss entstehen erste Skulpturen. Ich beschließe Bildhauer zu werden.
2002 Beginn meines Studiums als Bildhauer an der Alanus Hochschule (Alfter /Bonn)
2002 u. 07 Studienpraxis in Olsby, Norwegen
Der dunkelgrau bis schwarze, sehr dichte und glimmerige Granit ist eine besondere Herausforderung für den Bildhauer. Die jeweils zweimonatigen Aufenthalte in Norwegen zusammen mit unseren Dozenten sind eine Quelle der Inspiration.
2003 – 2004 Lerne Jean Marie Bruce kennen, ein Künstler aus Senegal.
Bei Ihm kann ich meine erste Studienpraxis in Dakar, Senegal machen.
‚Die Einfachheit des Seins‘ und die Fantasie, mit der aus einfachsten Mitteln hier Kunst entsteht, ist faszinierend. Bruce betreibt eine kleine Kunstschule, nebenher helfe ich beim Aufbau seines eigenen Künstlershop mit und komme im Folgejahr wieder. Mit dem Thema ‚Lebenseindrücke‘ entsteht eine Serie von Reliefs.
Evolution, freie Semesterarbeit 2004
Durch die Inspiration von Knochen und dem Knochenstudium kam ich auf diese Idee. Es machte sehr viel Spass, alltägliche Gegenstände zu verändern, ins Leben zurück holen.
2005 Vordiplomsarbeit aus Norwegen „vier Jahre Bildhauerei“ 1.50m x 1.70m
Skulptur aus Labrador (Larvikit) u. Kiefernholz,
Vordiplomsarbeit aus Norwegen 2005 „Acht Wochen Norwegen“ 1.80m x 1.60m
Skulptur aus Labrador (Larvikit) u. Kiefernholz,
2005 Ausstellung „Lebenseindrücke aus Afrika“ Kulturfabrik Kufstein
2006 Ausstellung „Over troubled Water“ Technologiepark Bergisch Gladbach
Einführungsrede zur Ausstellungseröffnung
2006 Ausstellung „Vergängliche Formen“ Innotech Kufstein
Ohne Bestand in der Zeit
Das heißt, Vergänglichkeit, nichts bleibt auf die Dauer bestehen. Der Stein ist ein festes Element unserer Erde, aber ist zeitlich veränderlich, bis zur vollständigen Auflösung. Auf dem Weg von den Bergen bis in die Mündung der Meere verändert sich die Form des Felsen und wird zum Stein und Kiesel, bis er zu Sand geworden ist. Das passiert normalerweise in einem Zeitraum von tausenden von Jahren. Meine Formen sind gedanklich aus der Strömung des Wassers entnommen und hier ausgestellt.
2007 habe ich mein Studium mit dem akademischen Grad „Diplom Bildhauer“
beendet. Jetzt geht der Ernst des Lebens so richtig los.
Dezember 2007 bin ich nach Kufstein (TIROL) AUT gezogen
2007 – 2012 machte ich bei zahlreichen Einzel und Gemeinschaftsausstellungen im In und Ausland mit.
2016 nahm ich an der Art Innsbruck teil und präsentierte meine fließenden Werke in der Galerie Kass
2011 – 2018 Führung der eigenen Galerie durch einige Ausstellungen und Events